Schulalltag

Die Grundschule „Apfelbaum“ ist eine staatlich anerkannte Ganztagsschule in Trägerschaft des Evangelischen Schulvereins „Apfelbaum“ e.V.
Die Schule existiert seit 2002. Wir arbeiten nach dem sächsischen Lehrplan, nutzen verschiedene reformpädagogische Ansätze und legen viel Wert auf die Vermittlung christlicher Werte, individuelle Förderung und das Annehmen des Gegenübers mit all seinen Stärken und Schwächen.

Methodik

Unsere Schule ist für Kinder nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung sondern Lebensraum. Schule und Hort bilden eine Einheit. Die Übergänge sind fließend, die Lehrer und Erzieher bilden ein Team.

Eine Vielzahl von äußeren Formen machen es im Schulalltag möglich, ein achtungsvolles Miteinander zu leben und zu üben: Andachten und Gesprächskreise unter Leitung der Schüler sind nur zwei Beispiele. Dabei lernen die Kinder Kommunikation und Demokratieverständnis. Auch Dienste für Ordnung und Pflege der Räume gehören dazu. Die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen.

Unsere Schüler zeichnen sich zusätzlich zum Lehrplanwissen durch Soziale Kompetenz, Leistungsbereitschaft, christliches Verständnis, Selbstvertrauen und Selbstverantwortung aus, gemäß unseres Leitbildes:

„Christlich leben. Sozial handeln. Begabungen entfalten.“

Pädagogik und Wissens­vermittlung

In unserem kulturgeschichtlichen Lebensraum sind wir bewusst und unbewusst geprägt von christlichen Wertvorstellungen. Diese Wertvorstellungen möchten wir wiederentdecken und sie für unsere Kinder lebendig werden lassen. Weil wir Vertrauen und Geborgenheit in Gott erleben, wollen wir eine Schule für unsere Kinder, in der sie dies spüren können. Das Evangelium von Jesus Christus soll den Kindern erschließbar gemacht werden. So werden Lebens- und Glaubenserfahrungen für die Kinder spürbar um sie auf der Suche nach ihrer eigenen Persönlichkeit und Lebensorientierung zu begleiten und zu stärken.

Schule macht Kindern Spaß, wenn sie auf ihren eigenen Wegen lernen dürfen.

Die Apfelbaum-Schule und den Hort verstehen wir als Lern- und Lebensraum für unsere Kinder. Diese stehen im Mittelpunkt unseres gemeinsamen Wirkens. Die Schule und der Hort gleichen einem Garten, der wunderbar blüht und gedeiht. Alle sind eingeladen, sich an der bunten Vielfalt der Blumen, Sträucher, Wiesen und Beete und allem Weiteren zu erfreuen. So ein Garten bedarf der Pflege und Hege vieler Hände, damit wir uns noch alle lange daran erfreuen können. Das Blühen und Gedeihen und Ernten ist keine Selbstverständlichkeit. Alle Beteiligte, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Schulverein wollen dazu im gegenseitigen Vertrauen ihren Beitrag leisten. Die Eltern vertrauen der Schule und dem Hort, dem pädagogischen Team für die Zeit des Schulalltags ihre Kinder an und erkennen die Kompetenz und Zuständigkeit des Teams an. Das pädagogische Team erkennt die Eltern in ihrer Bedeutung als wichtigste Bezugspersonen und vorrangige Erzieher der Kinder an. Gemeinsam wollen alle zum Wohle der Kinder handeln. In dieser respekt- und vertrauensvollen Zusammenarbeit kann eine ganzheitliche Entwicklung und das Erreichen des Bildungsziels der Kinder im Einklang mit dem sächsischen Lehr- und Bildungsplan gelingen.

Inklusion

Grundsatz in der Apfelbaumschule ist ein respekt- und vertrauensvoller Umgang zwischen allen Schülern, Pädagogen und Mitarbeitern. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Herkunft ein Schüler ist und welche Fähigkeiten und Wissensstand ein Kind hat. In der Regel wissen Kinder in der Apfelbaumschule nicht, ob ein Mitschüler einen Integrationsstatus besitzt.

Höhepunkte und Veranstal­tungen

Hier stellen wir einige wunderschöne Höhepunkte für Schüler, Lernbegleiter, Eltern, Verwandte und Bekannte, die unsere Schule zu einer Gemeinschaft verbinden, vor.

Ostern & Himmelfahrt

Im Frühjahr ist neben Ostern auch Himmelfahrt ein Highlight. Himmelfahrt wird nicht in Schweta sondern mitten in der Natur auf dem Liebschützberg gefeiert. Der Ausblick über die weiten Frühlingsfelder, ein Picknick im Grünen, tolle Bastelideen, Musik unter freiem Himmel und auch für das leibliche Wohl wird durch Lernbegleiter, Eltern und Kinder der Apfelbaumschule gesorgt.

Weihnachtsgottesdienst

Einen Höhepunkt und den Jahresabschluss bildet der Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel. Die Drittklässler erzählen die Weihnachtsgeschichte als Theaterstück. Alle musikalisch begabten Kindern, Moderatoren und Schauspielern wird eine besondere Bühne in der Schwetaer Kirche geboten. Auch hier sind alle Bekannten und Verwandten der Kinder herzlich eingeladen. Danach geht es für alle in die Weihnachtsferien.

St. Martin

St. Martin wird im November mit einen Theaterstück der Klassenstufen und einem Gottesdienst gefeiert. Auch dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Erlernte Fähigkeiten

Im Schulalltag lernen unsere Kinder zusätzlich zum Lehrplanwissen was soziale Kompetenz, Leistungsbereitschaft, christliches Verständnis, Selbstvertrauen und Selbstverantwortung bedeuten. Immer nach unserem Leitbild: „Christlich leben. Sozial handeln. Begabungen entfalten.“

Andachten, Gesprächskreise, Familiengruppen (Klassen übergreifend) unter der Leitung von Lernbegleitern und/oder Schülern sind nur einige Beispiele in unserem Schulalltag. Dabei lernen unsere Kinder die Grundformen der Kommunikation und Demokratie zu verstehen. Auch tägliche Ordnungsdienste, die Klassenräume fegen, das Schulgelände sauber halten gehören dazu. Die Kinder nehmen die Mahlzeiten gemeinsam ein und sind für das Decken und Abräumen der Tische verantwortlich.

Bei Konflikten helfen sich die Kinder gegenseitig, vermitteln untereinander und lernen mit Konflikten umzugehen. Im Apfelbaum wird Verantwortung geschult, ein achtsamer Umgang mit sich selbst, mit anderen und unserer Umwelt.

Schüler/­Klassen

Bereits die „Apfelkernchen“ (Vorschüler) sollen unsere Schule als Lebensraum mit verlässlichen und vertrauten Strukturen erfahren.

Zum Gebäudekomplex gehören u.a. 4 Klassenräume, Werkraum, Medienraum, Spielraum, Ruheecke und ein Kreativraum. Das Außengelände lädt die Kinder zum Ball spielen, Sand buddeln und toben ein. Die Sporthalle direkt nebenan wird den Sportunterricht aber auch für Theatervorstellungen genutzt.

Auf dem Nachbargrundstück befindet sich der Schulgarten, oft spielen die Kinder im Park Schweta auf dem Fußballfeld, Spielplatz oder im Verkehrsgarten.

Die Räume und das Gelände haben eine Atmosphäre, in der sich die Kinder wohl fühlen und ihnen Möglichkeiten der Entfaltung angeboten werden.

Die Grundschule „Apfelbaum“ ist einzügig mit maximal 24 Kindern pro Klassenstufe.