„Christlich leben. Sozial handeln. Begabungen entfalten.“

Die Evangelische Grundschule "Apfelbaum" in Schweta

Unsere staatlich anerkannte Schule unterrichtet wie die Grundschulen in unserer Umgebung nach dem sächsischen Lehrplan. Dennoch gibt es Unterschiede:

Das christliche Menschenbild prägt entscheidend unsere Gemeinschaft. Deshalb versteht sich unsere Schule nicht nur als Ort der Wissensvermittlung sondern als Lebensraum, in dem ein achtungsvolles Miteinander gelebt und geübt wird.

Selbständiges und eigenverantwortliches Lernen wird tagtäglich gelehrt und praktiziert.

Wir legen großen Wert auf individuelle Förderung. So wird jedes Kind mit seinen Stärken und Schwächen angenommen und erhält auch entsprechende Lern- und Arbeitseinheiten. Es ist uns wichtig Leistung zu ermöglichen bei gleichzeitiger Entfaltung der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes.

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Einen ersten Eindruck von unserer Apfelbaumschule erhalten Sie im Video

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gern unsere Schule persönlich vor.

Evangelisches Profil

Christlich leben.

In der ev. Grundschule und im Hort „Apfelbaum“ soll den Kindern die Möglichkeit gegeben werden, sich mit den christlichen Ritualen vertraut zu machen und sie für ihr Leben entdecken zu können. 

Sozial handeln.
Christliche und soziale Maßstäbe wie Nächstenliebe, Toleranz, Achtung,
Verantwortungsbewusstsein und sensibler Umgang mit unserer Umwelt werden
durch die Erwachsenen gelebt und so für die Kinder erfahrbar.

Begabungen entfalten.
Jedes Kind wir mit seinen individuellen Stärken und Schwächen angenommen und wertgeschätzt. Es ist uns wichtig Leistung zu ermöglichen bei gleichzeitiger Entfaltung der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes.

Schulalltag und Lebensraum

Unsere Schule und der Hort sind für die Kinder und ihre Familien ebenso wie für die Mitarbeiter nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung sondern ein Lebensraum.
Wir sind eine Ganztagsschule – Schule und Hort bilden eine Einheit. Alle Kinder sind während der Kernzeit von 7.45 Uhr bis 14.10 Uhr in der Schule. Wir unterscheiden in dieser Zeit nicht zwischen Schule und Hort, die Übergänge sind fließend, Die Lehrer und Erzieher bilden ein Team und verstehen sich als Lernbegleiter.

Rituale im Schulalltag

Christliche Grundgedanken sind in unserem Schulalltag fester Bestandteil. Ob ein dankendes Gebet vor den Mahlzeiten oder Gottesdienste zu den christlichen Feiertagen. An Ostern und Weihnachten werden Andachten liebevoll mit allen Schülern vorbereitet. Darüber hinaus finden sich montags alle zur gemeinsamen Morgenandacht zusammen und freitags beenden Lehrer, Schulbegleiter, Mitarbeiter und alle Schüler die Woche mit einem gemeinsamen Abschlusskreis.

Erlernte Fähigkeiten

Im Schulalltag lernen unsere Kinder zusätzlich zum Lehrplanwissen was soziale Kompetenz, Leistungsbereitschaft, christliches Verständnis, Selbstvertrauen und Selbstverantwortung bedeuten. Jedes Kind kann seine von Gott geschenkten Begabungen und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen. Jedes Kind soll mit seinen Schwächen in der Gemeinschaft akzeptiert werden.

Projekte

Werkstattwochen

Die Schüler arbeiten in der Oster- und Weihnachtswerkstatt mit umfangreichen Materialien und Arbeitsblättern zu den Themen, lernen jahreszeitliche Besonderheiten kennen, singen typische Lieder, basteln mit Naturmaterialien und erforschen das Thema und die Natur. Die Werkstattwochen motivieren und machen den Schülern viel Freude.

Hauptfach Mensch

"Christlich leben. Sozial handeln. Begabungen entfalten." und "Hilf mir es selbst zu tun." sind wichtige Ansätze für die Arbeit an unserer Schule und bei allen unseren Mitarbeitern tief verankert.

Hort

Hort- und Schulzeit gehen verzahnt einher. Im Konzept des ev. Hortes „Apfelbaum“ sind ebenfalls  die Grundgedanken: christlich leben, sozial handeln und Begabungen entfalten verankert. In verschiedenen Räumen können die Kinder sich verabreden. Dabei lernen sie, sich untereinander abzusprechen und Konflikte zu bewältigen. Fairness, Vergebung und Versöhnung stehen dabei im Vordergrund.

Mit einem großen und drei kleinen Räumen mit über 100 Quadratmetern, stehen den Kindern ausreichend Platz zur Verfügung. Auch der Werkraum wird oft und gern genutzt.

Eltern

Ohne die Initiative und Mithilfe von Eltern gäbe es die Apfelbaumschule und ihre vielfältigen Projekte nicht. Das Gelingen dieses Schulprojektes ist auf die Unterstützung von engagierten Eltern angewiesen. Eltern bringen sich mit ihren Fähigkeiten und Stärken ein, organisieren Feste und Veranstaltungen und tragen das Bild der Schule in die Region. Der Spaß an der gemeinsamen Arbeit sowie das Miteinander hat dabei Priorität. In gemeinsamer Zeit lernen sich so die Eltern besser kennen und schätzen und ermöglicht ein intensiven Austausch.

Apfelbaumverein

Der Evangelische Schulverein „Apfelbaum“ e.V. wurde im September 2001 aus einer Elterninitiative heraus in Oschatz gegründet. Er ist Träger der Evangelischen Grundschule und des Evangelischen Hortes „Apfelbaum“ in Schweta bei Mügeln. Der Verein sorgt für die Wahrung und Umsetzung der pädagogischen Konzepte und dafür, dass die christlichen Werte im Schulalltag erlebbar werden und eine erfolgreiche Arbeit gewährleistet wird. In regelmäßigen Vereinssitzungen tragen fünf aller zwei Jahre gewählten Vorstände die Verantwortung für das Trägerkonzept.

Inklusionsassistenten an evangelischen Schulen

Inklusion und lernzieldifferenzierter Unterricht gehören an vielen evangelischen Schulen in Sachsen zum Alltag. Inklusionsassistenten unterstützen das pädagogische Personal beim gemeinsamen Unterricht von Schülern mit und ohne besonderen Förderbedarf. Mit Hilfe des Projektes „Inklusionsassistent“ des Sächsischen Kultusministeriums kommen Inklusionsassistenten an verschiedenen evangelischen Schulen in Sachsen zum Einsatz. An unserer Schule ist Frau Annegret Kaiser in diesem Projekt tätig. Die Inklusionsassistenten sind Fachkräfte, die im Unterricht aber auch bei außerunterrichtlichen Aktivitäten den Lehrern und Betreuern bei ihrer täglichen Arbeit zur Seite stehen.

Grundsatz in der Apfelbaumschule ist ein respekt- und vertrauensvoller Umgang zwischen allen Schülern, Pädagogen und Mitarbeitern. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Herkunft ein Schüler ist und welche Fähigkeiten und Wissensstand ein Kind hat. In der Regel wissen Kinder in der Apfelbaumschule nicht, ob ein Mitschüler einen Integrationsstatus besitzt.